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Autos und mein VW-Käfer

Schon im Kindesalter befasste ich mich sehr gerne mit Autos, wenn auch zuerst nur mit Plastikautos aus Margarineverpackungen, mit denen ich im Sandloch (Sandkasten) auf unserer Straße oder auf dem Küchentisch entweder alleine oder zusammen mit meinem Bruder Harald spielte.

Als ich dann ab 1959 zur Schule ging und so nach und nach lesen konnte, interessierte ich mich mehr und mehr auch für die Vehikel, mit denen die Menschen auch  fahren können. Es machte mir zunehmend Spaß, die unterschiedlichen Fahrzeugmarken zu studieren. Zum Glück gab es in meiner Kindheit noch nicht so viele Automarken und innerhalb der Marken nicht so viele unterschiedliche Typen wie heute. Aber trotz alledem oder gerade deshalb suchte ich in allen Zeitschriften, welche mir in die Hände fielen,  nach  den in meinem kleinen Horizont (Eppstein, Frankenthal, Mutterstadt) nicht vorkommenden Exoten. So lernte ich auch Fahrzeughersteller aus der ganzen Welt kennen.

Mein Besuch in der Volksschule neigte sich seinem Ende zu und ich musste mir langsam Gedanken um meine berufliche Zukunft machen. Fernfahrer wollte ich mal werden. So kam es, dass ich entweder Koch oder Automechaniker lernen wollte, da man als Fernfahrer einer dieser Berufe beherrschen sollte. Ich entschied mich, das letztere (nicht das Letzte) zu lernen und bewarb mich bei VW-Islinger Ludwigshafen um eine Stelle als Kfz-Mechaniker und begann dort am 28. August 1967 meine Lehre. Am Anfang war dann die Faszination Auto mehr ein böhmisches Dorf als ein Fortbewegungsmittel. Ich hatte zuvor eigentlich nie eine Gelegenheit, die "Innereien" eines Autos in Natura zu sehen. Mit fortschreitender Zeit wurden jedoch die Fahrzeuge auch für mich zunehmend transparenter. Ende Februar 1971 war meine Lehre nach 3 1/2 Jahren beendet. Fortan wurde ich hauptsächlich zur Motor- und Getriebereparatur eingesetzt, was mir zum Thema Auto noch mehr Motivation gab.

Nun konnte ich auch meine während der Lehrzeit schon erworbenen Fahrkenntnisse im Hof "meines" Autohauses auch in der Fahrschule Pellatz in Frankenthal beweisen und durfte im Juni 1971 meine Führerscheinprüfung sowohl in Klasse 3 als auch Klasse 1 machen. Nach vier Wochen Fahrt auf dem Heinkelroller (Tourist), den ich von meinem Opa als Erbstück erhielt, ging ein eigens für mich und nach meinen Wünschen produzierter leuchtorangefarbener  VW 1302 LS am 16. September 1971 in meinen Besitz und mein Eigentum über. Den Roller habe ich aus Platzgründen für sage und schreibe DM 450,00 verkauft. Für diese Untat könnte ich mir heute in den Hintern beißen, da die Tourist´s in dem Zustand wie mein Exemplar heute um die 4.500 Mark gehandelt werden... Leider hatte ich in meinen frühen Jahren noch kein Verständnis für Oldies.

Auf alle Fälle war mit dem neuen Käfer der Anfang zur weiteren Laufbahn geebnet.  Das Modell hatte ich so bestellt, dass ich es jederzeit meinen Wünschen entsprechend modifizieren konnte. Autoradio, Recaro Idealsitz auf Fahrerseite, Sicherheitsgurte waren meine ersten Anschaffungen. Es folgten Drehzahlmesser, sowie Ölthermometer und Öldruckmesser, um ständig über die Daten des gerade in Sommermonaten "heißen" Motors informiert zu sein. Für besseres Licht sorgte ein Umbausatz der Hauptscheinwerfer auf H4 - Halogen sowie der Einbau von Hella Rallye 180 Nebelscheinwerfern und für die Rückendeckung eine Bosch-Nebelschlussleuchte. Im Rahmen meiner Mitgliedschaft der MSG (Motorsportgemeinschaft) Frankenthal nahm ich an Touristikfahrten sowie an Orientierungsfahrten teil, um mein auf dem Hof von VW-Islinger sowie bei der Fahrschule Pellatz erworbenes Fahrkönnen zu vervollkommnen. Der Rallyefahrer Walter Röhrl war hierzu mein größtes Vorbild. Immerhin gelang es mir nach etlichen Übungsstunden auf einem für den normalen Verkehr gesperrten Teilstück der ehemaligen B 9, den Käfer auch auf trockener Straße mit der Handbremse um 180 Grad zu drehen. Auf Feldwegen lernte ich dank des Röhrl-Buches "Sicher und sportlich Autofahren" auch das Triften.  Die ersten Reifen an der Hinterachse hielten trotz all diesen Torturen ca. 25.000 km.  (In der heutigen Zeit würde man mich der Fahrübungen wegen auf den speziellen Straßen vermutlich verhaften...)

Irgendwann war mir die Motorleistung (50 PS) meines 1302 LS zu wenig und ich stockte durch eine Zwei-Vergaser-Anlage der Firma Riechert, Essen um 6 PS auf. Die Leistung sowie der Spritverbrauch waren gestiegen, aber angesichts der damaligen Spritpreise zu bewältigen. Eine Fahrwerksverbesserung führte ich durch Einbau von Bilstein Gasdruckstoßdämpfern sowie 5 1/2 " - Felgen und Reifen der Dimension 175/70 HR 15 durch. Das Fahrzeug ließ sich von nun an durch die Kurven schmeißen, ohne dass ich je Angst haben musste, aus einer von diesen zu fliegen, auch wenn ich mit dem Auto ab und zu mal quer durch die Rundungen schoss.

1982 kam für mich die günstige Gelegenheit, einen Traum für den Volkswagen zu erfüllen. Mein Freund Hubert kaufte sich einen 1970er 1302 mit einem Motor (TSV 2000 HS) der Firma Oettinger, Friedrichsdorf/Ts. Da dieses Fahrzeug in seiner Gesamtheit recht vergammelt war, entschloss er sich alsbald, dieses Vehikel wieder zu veräußern. Das war meine einmalige große Chance, um endlich an die optimale Motorisierung für meinen Riechert - VW zu kommen. Zusammen mit der Frontölkühlanlage kaufte ich Hubert für genau DM 1.000,00 den Oettinger-Motor ab. Der Leerraum hinter dem Getriebe wurde durch einen 1300er 44 PS - Serienmotor von der Autoverwertung Fink, Worms ersetzt.  Nun folgten etliche Arbeitsstunden, um den nach seinem Verschleiß zu urteilen ca. 80.000 Kilometer gelaufenen Oettinger-Motor wieder salonfähig zu machen. Kolbenringe erneuern, Auspufftopf erneuern, Wärmetauscher schweißen, Bleche abschleifen und neu lackieren usw. Nach geraumer Zeit  konnte ich nach erfolgreichem Eintrag der neuen Maschine bei Oettinger den (fast)  voll  leistungsfähigen Motor so richtig genießen. 5.000 km musste das Teil eingefahren werden, um sämtliche 85 PS (63 kW) aus 2 Liter Hubraum zu mobilisieren. Einfach toll, endlich mit der richtigen Motorisierung  anderen Verkehrteilnehmern lange Gesichter zu entlocken. 12 Sekunden aus dem Stand bis 100 Sachen und wegen der nicht allzu günstigen Karosserieform "nur" 153 km/h Höchstgeschwindigkeit machen das Fahren zum Erlebnis. Die wahren Stärken kann mein "Oetti", so wurde der Käfer ab nun genannt, auf holprigen und bergigen Pisten zeigen.

Zwischendurch bemerkt: Seit 23. Oktober 2002 darf Oetti den Zusatz „Oldtimer“ führen und trägt am Ende seiner Kennzeichen-Kombination ein H wie Historisches Fahrzeug.

Fortsetzung folgt... Änderungen vorbehalten

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Menschen

Wenn ich mich mal an meine Kindheit zurückerinnere, fällt mir ein, dass ich mich von Anfang an für Menschen interessiere. Es war zwar damals noch kein Hobby von mir, mich mit Menschen und ihren Eigenheiten zu befassen, aber "studiert" habe ich sie trotzdem und dabei auch viel von ihnen gelernt. Essen, trinken und was sonst noch so alles zum Leben und Überleben dazugehört, konnte ich nur durch andere Artgenossen erfahren. Auch die Entwicklung des Instinktes, schlecht von gut oder gefährlich von harmlos zu unterscheiden, prägte sich im Laufe meiner Kindheit. Wenn ich damals schon gewusst hätte, wie sich mein weiteres Leben fortsetzt, wäre ich sicher in vielen Bereichen noch viel aufmerksamer gewesen.

Um meinen Führerschein machen zu dürfen, benötigte ich im Jahr 1971 eine Erste-Hilfe-Bescheinigung. In diesem Zusammenhang besuchte ich 1970 einen Erste-Hilfe-Kurs beim Malteser-Hilfsdienst e.V. und trat diesem Verein im gleichen Jahr bei. Der Ausbilder hatte mich sehr überzeugt und von nun an begann neben meinem Beruf die ehrenamtliche Arbeit bei den Maltesern. Hierbei kam ich mit den unterschiedlichsten Menschen in Berührung. Ob als Helfer bei weiteren Erste-Hilfe-Kursen, bei Sanitätsdiensten auf Fußballplätzen oder kirchlichen Veranstaltungen, bei der Betreuung von kranken und behinderten Menschen bei Lourdes-Pilgerfahrten oder bei der Hilfestellung einiger Bewohner eines Altenheimes in Schifferstadt beim samstäglichen Reinigungsbad. Ich merkte alsbald, dass es eine sinnvolle Angelegenheit ist, anderen Menschen zu helfen, um deren Leben in manchen Bereichen entweder zu erleichtern oder überhaupt erst zu ermöglichen.

Zeitgleich mit meinem Eintritt zu den Maltesern verpflichtete ich mich für 10 Jahre zur Mitarbeit im Katastrophenschutz und wurde dadurch von der Wehrpflicht bei der Bundeswehr befreit. Schon damals waren Kriege nicht so mein Fall und Zerstörung, egal in welcher Weise bzw. Methode oder gar Tötung von Menschen mag ich erst recht nicht.

Mensch
en sind für mich das Wertvollste, das es auf dieser Erde gibt, auch wenn sie manchmal schwer zu verstehen sind...

Fortsetzung folgt... Änderungen vorbehalten

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Computer

Mit dem Commodore C64 fing es an...nun bin ich schon bei einer eigenen Homepage

Fortsetzung folgt...

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Fotografieren

Richtig genommen begann ich 1975 damit, als ich mir meine erste Spiegelreflex leisten konnte. Im Zeitalter der digitalen Welten habe ich mich im Juni 2000 entschlossen, mir eine Digitalkamera zu kaufen...

Fortsetzung folgt...

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Letzte Aktualisierung der Seite am 29.05.2004 um 22:16:25

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